Bad Lippspringe/Detmold
Zur Landesgartenschau 2017 soll es im Bad Lippspringer Kurwald einen besonderen Ort der interreligiösen Begegnung geben. Bis 2017 entsteht im Kurwald in Bad Lippspringe ein in Deutschland einzigartiges, interreligiöses Projekt unter Mitwirkung aller regionalen und örtlichen Religionen, Konfessionen und Weltschauungen (im folgenden Religionen genannt). Acht dieser Religionen haben die Teilnahme an der Landesgartenschau 2017 initiiert und das Projekt "Glaubensgarten" ins Leben gerufen. Ein Ort der Religionen, welcher interreligiöse Begegnung erlebbar macht.
"Friedliches und tolerantes Miteiander in der Verschiedenheit des Glaubens wird sichtbar und erlebbar"
Das Projekt GlaubensGarten auf der Landesgartenschau 2017 in Bad Lippspringe wurzelt im "Gebet der Religionen", das im Kurpark Bad Lippspringe seit 2001 durchgeführt wird.
Die Vision
Gemeinsam das friedliche, tolerante und gelebte Miteiander in der Verschiedenheit des Glaubens sichtbar zu machen. GlaubensGarten soll einen Ort der begegnungen, des Austausches, der Information, des Gebetes und der Meditation schaffen.
Die Gestaltung
Im Zentrum des GlaubensGarten finden die Besucher einen lichten, hellen Ort in Form eines offenen, lichtdurchfluteten Gebäudes. Dieser Ort bietet Schutz vor Witterungen aber insbesondere die Möglichkeit für Veranstaltungen wie z.B.: * Gebete, Gottesdienste, Andachten, *Information, Vorträge, Kunst, *Musik, Konzerte, Kultur, *Zeremonien (Trauungen, Jubiläen, Taufe, etc.).
GlaubensGarten leistet einen besonderen Beitrag auf der LaGa 2017, dient der Verständigung der Religionen, hilft bei Besuchern Vorbehalte abzubauen, schafft Stärkung und Identifikation im eigenen Glauben und gibt Impulse für den persönlichen und globalen Frieden.
Gebietskirche Nordrhein-Westfalen beteiligt sich
Nach einem Beschluß der Landesversammlung beteiligt sich die Gebietskirche Nordrhein-Westfalen an der Ausstellung und wird die Planung und Entwicklung durch das Referat "Öffentlichkeitsarbeit" in der Dortmunder Kirchenverwaltung begleiten und unterstützen.
© Bezirk Detmold