Eine Silberhochzeit und zwei Taufen waren der Anlass für den Besuch von Bischof Peter Johanning in der Kirchengemeinde Lage.
Doppeltaufe
Die Kinder Per Stuckmann und Leni Kuhlmann empfingen das Sakrament der Heiligen Wassertaufe. Eine Doppeltaufe ist in der heutigen Zeit eher etwas Seltenes, wodurch der Gottesdienst eine doppelte Bereicherung war. Der Bischof erläuterte die Segenshandlung unter anderem mit dem Hinweis: „Die Kleinen werden die Handlung und ihre Bedeutung dem Verstand nach noch nicht erfassen können - das tut Ihr Eltern für sie. Die Seele jedoch kann sehr wohl schon empfinden, ob die Eltern sich verstehen und den Kinder die Nähe Gottes spürbar und erlebbar machen“ Die Taufe ist eines der drei Sakramente, die in der Neuapostolischen Kirche gespendet werden.
25 Jahre Eheversprechen
Die Eheleute Manuela und Detlef Slotta aus der Gemeinde Lage gaben sich vor 25 Jahren das erste Mal das Ja-Wort zum Bund der Ehe. Auf ihren Wunsch empfingen sie in diesem Gottesdienst den Segen zu ihrer silbernen Hochzeit. Als Grußwort zur Segenshandlung wählte der Bischof das Bibelwort aus Römer 12,12: „Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet“.
Kirchliche Segensspendungen zu Ehejubiläen sind in der Neuapostolischen Kirche üblich. Von der Silberhochzeit bis zur Kronjuwelenhochzeit wird auf den Ehebund erneut der Segen Gottes gelegt und die Ehepartner der weiteren Fürsorge und Begleitung Gottes anbefohlen. www.nak.org/nc/de/suche/
Predigtteil
Der Predigt lag das Bibelwort aus Lukas 22, Verse 26-27 zugrunde. Bischof Johanning thematisierte die Kernaussage - wer wessen Diener sein soll - und fasste sie in dem Gedanken zusammen: „Keiner darf sich für den Dienst am Herrn zu schade sein.“ Nach einer Co-Predigt des Bezirksältesten Kurt Meßmann erlebte die Gemeinde die Sündenvergebung und anschließend die Feier des Heiligen Abendmahls, wozu auch die Gäste herzlich eingeladen waren.
Informationen zu den Sakramenten:
www.nak.org/de/kennenlernen/drei-sakramente/
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