Seit einigen Monaten war die Aufgabe der Betreung jugendlicher Christen im Kirchenbezirk Detmold vakant, nachdem der ehemalige Bezirks-Jugendbeauftragte Andreas Lutter die Leitung der Gemeinde Detmold übernommen hatte. Seit 19. Februar steht den Jugendlichen ein neuer Ansprechpartner und Seelsorger zur Seite. Diakon Theo Meier-Hans aus der Gemeinde Bad Pyrmont bekam die Aufgabe in einem Jugendgottesdienst von dem stellvertretenden Bezirksleiter Ulrich Wiesemann übertragen.
Theo Meier-Hans ist in Zukunft Ansprechpartner und Seelsorger für die Jugendlichen aus den acht Gemeinden im Kirchenbezirk Detmold, sowie auch Koordinator von Jugendgottesdiensten, Freizeitaktivitäten und ähnlichen Zusammenkünften. Meier-Hans ist Schnittstelle zwischen der Bezirksleitung und der ihm anvertrauten lokalen Jugendbeauftragten in den Gemeinden.
Den Jugendlichen ein Jugendlicher sein
Selbst noch im gefühlten, jugendlichen Alter ist Meier-Hans am Puls der jugendlichen Zeit und kennt deren Sorgen, Fragen und Wünsche aus der eigenen, aktiven Jugendzeit. Bezirksevangelist Wiesemann verwies aus diesem Grund bei der Beauftragung auf das Bibelwort von Paulus hin wo der sagt: „Niemand verachte dich wegen deiner Jugend; du aber sei den Gläubigen ein Vorbild im Wort, im Wandel, in der Liebe, im Glauben, in der Reinheit (1. Tim 4, 12)“.
Niemand soll ohne Betreuung sein
Des Weiteren erfolgte noch eine Veränderung im Kreis der Jugendbeauftragten der Kirchengemeinde Lage. Caroline Lempke, die einige Zeit die Jugendarbeit in Lage unterstützt hatte, wurde durch Wiesemann von dieser Beauftragung entbunden. Mit einem Blumenstrauß bedankte sich der stellvertretende Bezirksleiter für alle geleistete Arbeit und alles Engagement in der Jugendarbeit. Mit Angeline Falk und Benjamin Falk konnte Wiesemann gleich zwei neue Stellvertreter für das Team der Jugendbeauftragten der Ortsgemeinde Lage einsetzen.
Danke, dass es Euch gibt
Am Ende brachte Wiesemann noch seinen Dank und seine Freude zum Ausdruck, dass es auch heute noch junge Menschen, junge Christen gibt, die sich in den Ortsgemeinden mit Freude und Engagement einbringen, christliche Werte pflegen und Seelsorgearbeit unterstützen.
Dieser Gedanke hatte bereits den Jugendgottesdienst geprägt. In seiner Predigt hatte Wiesemann darauf hingewiesen wie wichtig es in dieser Zeit ist, sich dem anderen zuzuwenden, ihm Zeit und Verständnis zu schenken und niemand wegen seiner Herkunft, seiner Volkszugehörigkeit, seiner sozialen Stellung oder wegen nicht vorhandener Fähigkeiten und Gaben oder seiner Behinderung auszugrenzen. Auch gilt es sich nicht daran zu beteiligen, wenn andere lächerlich gemacht oder in sozialen Medien bloßgestellt werden. Gute Werke sind Ausdruck eines lebendigen Glaubens.
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