Apostel Walter Schorr sprach am 08. Februar 2017 in Leopoldshöhe über den guten Kampf des Glaubens. Versammelt hatten sich hierzu die Gemeindemitglieder der Gemeinde Lippe-West, welche nach dem Zusammenschluß der Gemeinden Oerlinghausen und Asemissen den Gemeindenamen "Lippe-West" trägt. Der Standort der Gemeinde ist das Gelände der früheren Kirchengemeinde Asemissen und gehört kommunal zu Leopoldshöhe/Asemissen.
Apostel Schorr ging zu Beginn des Gottesdienstes in seiner Predigt zunächst auf das Lied der Sänger „Meine Seele ist stille zu Gott, zu Gott, der mir hilft“ ein. Als Beispiel dazu führte er die Situation an, in der das Volk Israel auf der Flucht vor den Ägyptern vor dem Roten Meer ankam und seine scheinbare aussichtslose Lage erkannte: Vor sich das unüberwindliche Meer, hinter sich eine Meute, die ihnen nach dem Leben trachteten. Das Ende schien nahe, eine Rettung oder Flucht unmöglich. Mose als Führer des Volkes hatte uneingeschränktes Gottvertrauen. Er verzog sich nicht in eine Kummerhöhle und ergab sich dem Schicksal, nein, er tat das einzig Richtige in dieser Situation und betete den großen Gott an, flehte um Hilfe. Den weiteren Verlauf kennen wir: das Volk konnte unbeschadet dieses Hindernis überwinden.
Nimm dir Zeit
Gott nimmt sich Zeit für uns. Nehmen auch wir uns Zeit für Gott. Als Empfehlung nannte der Apostel: Wenn es dir gut geht, dann nimm dir eine Minute am Tag, um an Gott zu denken, sich mit ihm zu beschäftigen. Wenn es dir schlecht geht, dann nimm dir eine Stunde am Tag für Gott. Nehmen wir uns auch Zeit für das Gebet. Überprüfen wir Inhalt und Intensität unserer Gebete; nicht mal eben beten, weil man das ja so macht.
Sei ein Kämpfer
Als Bibelwort verwendete der Apostel: 1.Timotheus 6,12: Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen.
Kämpfe den guten Kampf des Glaubens, so beginnt das Bibelwort. Es wird immer schwerer, den Kampf zu bestehen in einer Zeit, wo das eigene Ich immer mehr im Vordergrund steht, die Machtgier scheinbar unersättlich ist und man offensichtlich nur noch der Erfolg hat, wenn rücksichtslos die Ellenbogen eingesetzt werden. Überall treten neue Machthaber auf den Plan, die nur an sich denken, andere verhöhnen und denunzieren. Lassen wir uns davon nicht beirren, das Wesen Jesu und Gottes ist die dienende Liebe und dieses Wesen anzunehmen, sollte unser Ziel sein und bleiben.
Bezirksevangelist Wiesemann ergänzte in seiner Co-Predigt:" Es liegt an dir und mir, den guten Kampf zu führen und bis zum Ende durchzuhalten."
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