Lippe-West, 11. Mai 2014. Vier Konfirmanden aus der Gemeinde Lippe-West empfingen durch den Bezirksevangelisten Ulrich Wiesemann den Segen zur Konfirmation. Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus 2. Timotheus 3,14.15
Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesu.
Lernen von Vorbildern
Der Bezirksevangelist ging auf die Bedeutung des Lernens ein, die in vielen Bereichen durch Vorbilder und deren Verhalten geprägt ist. Dies fängt im Elternhaus an; die Kinder lernen, in dem sie das Verhalten ihrer Eltern nachahmen. Vorbilder können positiv oder negativ besetzt sein. So lernten auch in der Vorzeit die Jünger und Anhänger von ihrem Vorbild Jesus Christus und setzten es in der Verbreitung des Evangeliums um. So sei auch in der heutigen Zeit das Ausrichten an Jesus Christus sehr wichtig und führt zu einer innigen Gemeinschaft mit Gott und der Gemeinde.
Werte für das Leben
Gemeindevorsteher Evangelist Thorsten Dodt wies in seinem Predigtbeitrag auch auf die vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten hin, die Jugendliche heutzutage haben. Fast jeder hat ein Smartphone und kann sich in geradezu unglaublicher Vielfalt informieren und unterhalten. Umso wichtiger ist es, sich an den Vorbildern zu orientieren, die nachhaltige Werte für das Leben vermitteln und nicht nur scheinbar unbedingt Erstrebenswertes vorgaukeln. Eltern und Gemeindemitglieder, Lehrer und Beauftragte im kirchlichen Sinn tragen hier eine hohe Verantwortung, in dem sie den Konfirmanden und Jugendlichen Leitbilder geben, die erstrebenswert sind, sie in unsere Gemeinschaft aufnehmen, mit ihnen die Zukunft des christlichen Glaubens gestalten und das Glaubensziel der Neuapostolischen Kirche in den Vordergrund stellen.
Bekräftigung vor der Gemeinde
Den Segen zur Konfirmation spendete Bezirksevangelist Wiesemann nach der Sündenvergebung. Dazu stellte er sich mit den Konfirmanden sowie den begleitenden Amtsträger, Lehrern und Jugendlichen in einem Halbkreis auf der rechten Seite des Altars auf. Der Handlung lag ein Teil des Leitgedankens des Gottesdienstes zugrunde: Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist.
Die Konfirmationshandlung wurde mittels Kamera und Beamer an die Altarrückwand projiziert, so dass alle Gottesdienstbesucher diesen Vorgang auch visuell miterleben konnten. In die Nebenräume wurde der gesamte Gottesdienst per Monitor übertragen.
Text und Fotos: Christian Benik
11. Mai 2014
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